Thursday, October 26, 2006

ETHNOFLUT ALS SCHÖNE UTOPIE



Filmstill aus Dry Season (Daratt), wo ein Junge dem Mörder seines Vaters kaum verzeihen kann, deshalb die Waffe in seiner Hand (© Frank Verdier; sowie aus Hamaca Paraguaya, ein wortarmer, dafür bild- und rhythmusschöner Film über das lebenslange Warten. (© N.N.)

WIE SCHÖN WÄRE DOCH, WENN ALLE VÖLKER GLEICH VIEL WERT WÄREN, JEDER ÜBERLEBEN UND JEDER ARBEITEN KÖNNTE. UND ZWAR DAS, WAS IHN FREUT UND JEDER AUCH NOCH GENUG DAFÜR BEZAHLT BEKOMMT. - INTEGRATIONSFLUT IM GARTENBAUKINO, FILMMUSEUM, KÜNSTLERHAUS UND KUNSTHAUS WIEN

Das Wiener Filmfestival Viennale hat es bereits in der Dokumentarfilmschiene eingeleitet: Das besondere Interesse von Künstlern und Filmemachern an Befindlichkeiten (kultureller) Minderheiten in schwierigem Lebensumfeld, sei es im Verhältnis von Chinesen zu Nordkoreanern, von Alt- zu Neuchinesen, sowie an der Gefühlslage kriegserschreckter Russen oder von Bürgern in faschistischen Staaten Afrikas. Wird sich der westliche Zuschauer bei solchen Filmen bewußt, "anderen geht es also noch schlechter als mir" - ja, denn auch Westeuropäern geht es nicht nur wahnsinnig gut - so wird dieses Gefühl in Filmen mit Alltagsschilderungen von Behinderten oder von Gefangenen im Gefängnis noch gesteigert, besonders wenn die Inhaftierten selbst filmen. - Auch das Künstlerhaus zeigte erst im Oktober die Ausstellung Frauenkunst unter Strafe, wo Insassinnen zu Künstlern wurden. Ob das Endprodukt allerdings immer Kunst ist, bleibt die große Frage ...

INFLATIONÄRES ETHNOTHEMA

Fast hat man schon ein schlechtes Gewissen, wenn man nie gestohlen und gemordet hat, weiß, gesund, menschenfreundlich und gut ausgebildet ist, aber dennoch nicht weiter kommt auf dieser Welt. Und man denkt sich sogar: "die" wissen wenigstens, "warum" sie nicht weiter kommen. Das Selbstmitleid kennt hier also keine Grenzen.

Nichtsdestotrotz: vom Schicksal dieser Anderen zu erfahren, weitet den Horizont und stärkt das prinzipielle Gefühl von Solidarität. Selbst wenn jene Menschen, die sich Filme und Kunst von und über Ausgegrenzte oder Unterdrückte ansehen, ohnehin immer schon deren Freunde waren. - Man kann daher nur hoffen, dass der Ausländerhasser ein opportunistischer Wendehals sein möge, der sich durch diese "Mode" an inflationären Integrationsfilmen umstimmen läßt.

ETHNO: IM POESIE-MANTEL ZUR KUNST

Dem New-Crowned-Hope-Festival scheint im Zugang zu diesem Thema nun aber etwas gelungen zu sein, was sich auch formal sehr stark nach "Kunst" anhört, was sich wiederum auf den Inhalt auszuwirken scheint. Das war das Resultat, nachdem sich sieben Filmemacher aus Asien, Arabien, Afrika und Lateinamerika von Mozarts Themen "Zauber und Verwandlung", "Vergebung und Versöhnung" sowie "Achtung vor den Toten" inspirieren lassen mußten. Oftmals lösten sie das, indem sie aus ihrer eigen traditionellen Ausdrucksform schöpften - wie etwa Garin Nugroho in Opera Jawa (der Film, der Peter Sellars am meisten berührt, da er mit traditionellem, indonesischem Marionettentheater arbeitet) -, oder durch magische Bildsprache oder rhythmische Erzählweise. Und besonders motivierend wirkt sich das auf märchen- und mythenhafte Motive aus, indem etwa wie in Dry Season ein junger Mann dem Kriegsmörder seines Vaters verzeihen soll - ein Steckenpferd Mozarts, wo der böse Machthaber oft ganz plötzlich und ohne konkreten Grund verzeiht.

Diese sieben Filme wurden jedenfalls so schön, dass sie international eingeschlagen sind und bereis drei Preise gewonnen haben: Half Moon des international gefeierten, kurdisch-iranischen Regisseurs, Bahman Ghobadi, gewann die Goldene Muschel San Sebastian. Paraguayan Hammock, mit dem Thema des ewigen Wartens, der jungen Paz Encina gewann in Cannes. Und Dry Season von Mahamat-Saleh Haroun holte sich den Spezialpreis Jury Filmfestspiele Venedig.

ETHNO-VIELFALTS-MITEINANDER IN KÜNSTLERHAUS, FILMMUSEUM, ARCHITEKTUR UND ESSEN

Dazu schwingt in gleichem gesellschaftspolitischen Atem das Rahmenprogramm im Filmmuseum, Notre musique, mit vierzig internationalen Spiel- und Dokumentarfilmen der letzten sechs Jahre: sie alle tragen das Potential der "Veränderung".

In der New Crowned-Hope-Kunstschiene Green Flame im Künstlerhaus und im Kunsthaus project space lädt die äthiopische Kuratorin Meskerem Assegued Künstler aus aller Welt zur unvorhersehbaren Begegnung ein: Es muß nur jeder, so wie auch jeder Besucher, die Schuhe ausziehen. (Auch Mozartjahr-Intendant Peter Marboe, der bei der Programmpräsentation neben der Kulturanthropologin saß, was als Vorstellung doch recht erheiternd war.)

Das Architektur-Programm hat unter dem Motto "Willkommen Flüchtlinge" zwei paradiesische Flüchtlingsheime an Projekten entworfen. Und das Künstlerhaus ist Festivalzentrum, mit vielen Spezialveranstaltungen: wie einer Konzertreihe mit AsylwerberInnen in Wien. Schließlich lernt man noch in einer Essensschule, dass auch die Vielfalt von Tomaten in einer Region am gesündesten ist - und zwar für Natur und Mensch -, genauso wie die Vielfalt von Kultur und Völkern.

FESTIVAL: New Crowned Hope 14.11.-13.12.06, www.newcrownedhope.org * Künstlerischer Leiter: Peter Sellars
- FILMPREMIEREN täglich von 17.11.-22.11., ab 20h * Ort: Gartenbaukino (Wiederholung, 27.-30.11. im Filmmuseum)
- AUSSTELLUNG: Green Flame * Kuratorin: Meskerem Assegued * Ort: Kunsthaus project space + Künstlerhaus Wien * Zeit: 17.11.-13.12 * Eintritt frei

FILM: Notre Musique * Eine Filmgeschichte der Gegenwart * Ort: Filmmuseum * Zeit: 1.-30.11.06;
genaues Progamm und
Daten über www.filmmuseum.at

Wednesday, October 18, 2006

DIE ÜBERMALUNG - DIE KUNST DES KOMMUNIKATIONSZEITALTERS




2 Bilder oben: Ähnlichkeiten: Asger Jorns Grand baiser du cardinal d´Amerique, 1962 (dt: Großer Kuß des Kardinals von Amerika), Sammlung Pierre Alechinsky, Bougival (© Donation Jorn, Silkeborg/VBK, Wien 2006) und Arnulf Rainers Plakat für seine Ausstellung im Festspielhaus Bregenz, 18. Mai – 25. Juni 1989, Enzyklopädie und Revolution,(© MAK/Georg Mayer)
Rundes Bild: Jorns Übermalung kann auch zum unheimlichen Tier werden, wie in Poussin, 1962 (dt: Küken), Sammlung Pierre Alechinsky, Bougival, (© Donation Jorn, Silkeborg/VBK)
2 Bilder unten: Der Tod als Thema, unterschiedlich gelöst: Rainers totenmasken, Plakatentwurf, (MAK-Sammlung, © MAK/Georg Mayer) und Jorns abstraktes Wiedersehen am Todesufer, 1958, Kunsthalle in Emden/ Stiftung Henri und Eske Nannen und Schenkung Otto van de Loo ( © Donation Jorn, Silkeborg/VBK, Wien 2006)


VIEL GEMEINSAM UND DOCH GANZ VERSCHIEDEN: ARNULF RAINER IM WIENER MAK / ASGER JORN IN DER BAWAG FOUNDATION, WIEN

Warum der im MAK mit seinen Plakatentwürfen ausgestellte Arnulf Rainer (geb. 1929 in Baden/Wien) ein so bedeutender Künstler ist: Auf der ganzen Welt, in jeder Kunst- und Ausdruckssparte, findet sich seine Herangehensweise, Kunst (Vergangenes) zu "übermalen", wieder. Denn immer und überall gilt es, an der Geschichte anzuknüpfen, sie neu zu interpretieren, um die Kontinuität des Weltlaufs ohne Lücken weiter zu treiben (selbst wenn die "Anfänge der Welt" letztendlich lediglich Wissenschafter mit selektivem Blick niederschrieben und niederschreiben, indem sie nach "Sammler"-Regel an früheren Behauptungen anknüpfen).

Scheinbar widersprüchlich war Rainer ab 1953 der Erste, der es öffentlich wagte, historisch Zelebriertes durch "Übermalung" zu "zerstören". Durch die Auslöschung bzw. Kommentierung der Kunst wurde er allerdings zum (oben beschriebenen) Wissenschafter, vielleicht auch zu einem "Journalisten", der, wenn ihn etwas interessiert, mit größter Einfühlsamkeit und treffendsten Worten denkt und be-"schreibt", und wenn es ihn langweilt oder ärgert, den PR-Text übernimmt oder etwas (bewußt) Oberflächliches dahinschludert. Selbstverständlich ist bei Rainer meist erstere Interessenslage gegeben, da er sich seine Themen (in der Regel) aussuchen kann. - Insgesamt ist Rainers Konzept der Übermalung aber zweifellos ein Synonym für "die" Kunst des kommunikativen Zeitalters.

KOMMUNIKATOREN ATTACKIEREN UND BESTIMMEN

Heute sind es daher die "Sprachbegabten", die die Kunstentwicklung bestimmen, die aber gleichzeitig den Medienbetrieb, den sie im Grunde mit dem Kunstbetrieb gleichsetzen, verurteilen (manchmal auch zu unrecht, da schlicht voreingenommen). So wie auch der am 3. März 1914 in Jütland/Dänemark geborene (gest. 1972) und derzeit in der Bawag-Foundation ausgestellte Asger Jorn. Der Künstler mit nahezu dichterischen Fähigkeiten und in Netzwerke eingebunden, indem er sie als Gruppenorganisator (COBRA), Zeitschriftengründer, Propagandist und Theoretiker gründete, konnte es sich 1964 - eben wegen dieser Kommunikations-Netzwerke - leisten, den hoch dotierten Guggenheim-Preis zu verweigern. Jorn: "Geh zum Teufel mit deinem Geld, du Scheißkerl. ...wider jeden Anstand einen Künstler gegen seinen Willen in deine Werbung verwickeln..." Rainer dagegen, ist weniger Geldverweigerer, als viel mehr Politankläger, indem er sich etwa bei Bürgermeister Häupl "bedankt", dass er das Essl-Museum im Wiener Museumsquartier verhindert hat.

Nichtdestotrotz sind diese beiden Künstler - trotz mancher Parallelen - eigenständig. Schon da Rainer bis heute übermalt, Jorn dies nur zwischen 1957-62 aus situationsbedingtem Anlaß mit den Défigurations getan hat. Einerseits, um Kitsch zu zerstören und alte Gemälde - die Jorn auf Flohmärkten gekauft hatte - zu verbessern, viel mehr aber noch, um sich selbst zu zerstören und sich wieder und wieder zu verändern - für ihn die Grundlage von Kunst, wonach er auch lebte: seine Werke strotzen vor Vielfalt und erhalten beinahe zur Gänze, erst beim zweiten Blick und mit Verbindung zum Titel, ihren subtil-expressiven Reiz. (e.o.)
mehr zu Arnulf Rainer: über www.intimacy-art.com / artists / talks / life
bzw. www.intimacy-art.com / aKtuell / metanews / gossip


AUSSTELLUNG: Rainer, sonst keiner! Überschriftungen - Künstler im Fokus //1 Arnulf Rainer, neue Künstler-Ausstellungsserie der MAK-Sammlung für Gegenwartskunst * Originalentwürfe von Arnulf Rainers Plakaten in noch nie gezeigtem Umfang * Konzept: Peter Noever * Kurator: Rüdiger Andorfer * Ort: MAK-Schausammlung Gegenwartskunst * Zeit: bis 4.3.2007

AUSSTELLUNG: Asger Jorn: Central Figure, Ausgewählte Arbeiten 1939-1972 * Kurator: Erik Steffensen * Ort: Bawag Foundation, Wien * Zeit: bis 3.12.2006

Friday, October 13, 2006

WIEN BEKOMMT VON SCHNITZLER NICHT GENUG



Photos:
Männer
sind disziplinierte Soldaten mit wenig Gefühl, aber viel "Ehre". Stramm mußten sie sitzen wie hier in Hirtenberg, Niederösterreich, die Zöglinge des k.u.k. Offiziers-Waisen-Instituts (© Heeresgeschichtliches Museum, Wien) - Schnitzlers Leutnant Gustl hat diese Menatalität und deshalb mit sich zu kämpfen.
Frauen als gesellschaftlich genötigte Prostituierte: Anita Berber spielte Fräulein Else, die sich unschuldig durch Rollen denkt und im Grandhotel bei ihrer Tante an der Doppelmoral zerbricht: Ein alter, reicher Mann will ihr für ihren Vater nur Geld geben, wenn er sie nackt sehen darf. Sie geht unter ihrem Pelzmantel nackt zu ihm, zeigt sich und vergiftet sich - aus verletzter Scham. (Anita Berber, Atelier D’Ora 1921, © Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek)


LESUNGEN UND PLAUDERKAFFEE IM THEATERMUSEUM UND IM WIENER RATHAUS / REIGEN IM BURGTHEATER UND IN DER HAUPTBÜCHEREI WIEN / SCHNITZLER-FILMRETROSPEKTIVE IM METROKINO

Arthur Schnitzler ist wie Sigmund Freud "Wien", sagt man. Deshalb ist er auch immer in. Und außerdem wäre Freud heuer 150 geworden, und Schnitzler feiert den 75 Todestag. (Es braucht heute nun mal alles seinen Aufhänger!) Mit der Ausstellung Affairen und Affekte im Theatermuseum, mit Konzentration auf die Stücke Reigen, Lieutnant Gustl und Fräulein Else (s.a. www.intimacy-art.com/ aKtuell/ REALNEWS/ CRITIC) sollte man sich zumindest ein paar Sachen des Rahmenprogramms gönnen. Denn in den Abgründen sind sich alle Menschen zu allen Zeiten immer gleich, egal ob sie nun um 1900 lebten oder heute. Nur die Außenwelt ändert sich, und möglicherweise, wie wir darauf reagieren.

ZUR SCHNITZLER-AUSSTELLUNG IM ÖSTERREICHISCHEN THEATERMUSEUM

LESUNG: Fräulein Else oder Was will die junge Frau? * Mit: Andrea Eckert * Texte: Arthur Schnitzler, Rosa Mayreder, Sigmund Freud u.a.* Klavier: Agnes Wolf * Ort: Österreichisches Theatermuseum * Zeit: 9.11., 19h

LESUNG: Lieutenant Gustl * Mit: Gert Jonke * Posaune: Bertl Mütter * Ort: Österreichisches Theatermuseum * Zeit: 29.11., 19h

LESUNG: Korrespondenz in Sachen Liebe * Mit Cornelius Obonya * Liebesbriefe von Arthur Schnitzler * Ort: Österreichisches Theatermuseum * Zeit: 17.11, 19h

FÜHRUNG, PLAUDERN UND FILM: Enthüllungen - Das Lebensgefühl im fin de siècle, Kulturkaffee zu Arthur Schnitzler * Mit: Elisabeth Bergner * letzter Stummfilm von "Fräulein Else" (1929) * Ort: Österreichisches Theatermuseum * Zeit: 19.10., 16.11., 23.11., 30.11., 7.12., 11.1., 18.1., Donnerstag, jeweils 14h30


VORLESUNGEN: LIEBESSPRACHEN, SCHAM UND EHRE

VORLESUNG: Schnitzlers Sprachen der Liebe * Mit: Konstanze Fliedl * Replik: Ernst Hanisch : Die Männlichkeit des Menschen – Schnitzlers Minister Flint * Ort: Wiener Rathaus, Wappensaal * Zeit: 17.10., 19h * Eintritt frei

VORLESUNG: Entblößungen - Verletzungen. Gedanken zu Scham und Ehre bei Arthur Schnitzler * Mit: Reinhard Urbach * Replik: Birgit Bolognese-Leuchtenmüller: Scham und Ehre im Bürgertum des 19. Jahrhunderts – und heute? * Ort: Österreichisches Theatermuseum * Zeit: 22.11, 19h * Eintritt frei

THEATER: REIGEN UND FRÄULEIN ELSE

* THEATER Reigen * Von: Arthur Schnitzler * Regie: Stephanie Mohr * Mit: Sandra Cervik, Herbert Föttinger * Ort: Theater in der Josefstad Wien * Zeit: 23.3.+22.4.2008: 19h30 + 12.4.2008: 14h30
* THEATER Der Reigen * Zehn Dialoge von Arthur Schnitzler * Regie: Sven-Eric Bechtolf * Mit: Birgit Minichmayr, Cornelius Obonya, Dietmar König, Robert Meyer, Sabine Haupt, Sven-Eric Bechtolf * Ort: Burgtheater * Zeit: 16.4.2008: 20h
THEATER Fräulein Else * Ort: Akademietheater * 17.4.2008: 20h
* THEATER Der Ruf des Lebens * Von: Arthur Schnitzler * Regie: Franz Xaver Kroetz * Mit: Gerti Drassl, Joachim Bißmeier, Alexander Pschill, u.a. * Ort: Theater in der Josefstadt * Zeit: 11.11.+23.12.2007: 15h; 12., 13., 24.11.+1., 4., 5., 22.12.2007: 19h30 + 9., 16.12.2007: 20h
* THEATER Gehasste Geliebte * Briefwechsel: Arthur Schnitzler/Adele Sandrock * Zusammenstellung und Leitung: Wolfgang Wiens * Mit: Elisabeth Orth, Peter Simonischek * Klavier: Anton Gisler * Ort: Burgtheater * Zeit: 2.10.2008: 20h

FILM: SCHNITZLER IN KINO UND FERNSEHEN

Von Schnitzlers Schriftsteller-Kreis-Zugehörigkeit im "Jung-Wien", über den Einfluß von Sigmund Freud und den Einfluß seiner Ausbildung als Mediziner. Schnitzler war als Kinofreund auch Autor und Mitgestalter seiner Werke. Eine Retrospektive mit aktuellen Publikationen über die aktuellen Forschungsansätze zu Schnitzler-Verfilmungen aus der gesamten Filmgeschichte.

FILM: Arthur Schnitzler Film-Retrospektive * Von: Film Archiv Austria * Ort: Metro Kino * Zeit: 6.12.06-10.1.07

AUSSTELLUNG: REIGEN AUS HEUTIGER SICHT

AUSSTELLUNG: Arthur Schnitzlers Reigen – revisited Zwei künstlerische Kommentare * Von: Julius Deutschbauer / Gerhard Spring und Michaela Spiegel * Ort: Hauptbücherei Wien, 1070 Wien * Zeit: 12.10.-2.12.2006